While I crawl into the unknown...
Cover Me - Björk (Post, 1995)
Das Abenteuer hat begonnen. Seit Freitag, dem 25. August bin ich nun in Helsinki, der Stadt in der ich die nächsten Monate bis Februar verbringen werde.
Sicherlich, ich hatte genug Zeit über das was auf mich zukommt nachzudenken, man bereitet sich schließlich umfassend darauf vor. Doch so wirklich kapieren tut man das erst wenige Tage vorher, so ging es mir zumindest. Und trotz aller Vorfreude positiver Erwartung kämpft man auch gegen die Nervosität oder gar Zweifel ob man die richtige Entscheidung getroffen hat. Als ich dann im Flieger nach Zürich saß hab ich es dann kapiert was ich da tu :)
Zum Glück stand ich nach der Landung nicht alleine da. Meine Tutorin Kristina hat mich netterweise vom Flughafen abgeholt und sich bereits um meine Schlüssel gekümmert. Und während ich mit Kristina den Weg vom Flughafen zur Wohnung mit dem Bus antrat war ich erst mal so baff von der Situation dass ich mir die vielen Fragen die mir in den Kopf schossen gar nicht stellen konnte. Stattdessen blickt man ein wenig vorsichtig durch die Gegend und denkt sich: Aha, das ist also Helsinki... und das sind lauter Finnen die hier im Bus sitzen, so sehen die also aus...!
Als ich dann in der Wohnung ankam verflog meine Nervostität recht schnell innerhalb von einigen Stunden... ich hatte wirklich einen positiven Eindruck von meinen Mitbewohnern, einer Finnin, 3 Spanierinnen, einem Türken sowie Kathrin, welche ebenfalls in Furtwangen studiert und Marc, der hier seine Diplomarbeit schreibt und für uns Neue Hauptanlaufstelle für brennende Fragen ist. Dominique, der Belgier spricht ebenfalls deutsch und so kommt man schnell ins Gespräch und ist froh Leute um sich herum zu haben, die nicht völlig fremd scheinen, und mit denen man im selben Boot sitzt. Marc ist bereits seit März hier, Dominique kam wie ich gerade an. Schließlich lernte ich noch Fabian vom Haus gegenüber kennen, ebenfalls Furtwangler.
Was wirklich kurios ist: Kathrin und Fabian kommen beide aus Ulm und waren wie ich auf der Valckenburgschule. Und dann muss man sich ausgerechnet in Helsinki letztendlich treffen! Wie klein die Welt ist...
Als deutschsprachige haben wir uns schnell zusammen gesellt und unternehmen seitdem auch einige Sachen zusammen.
Einen Einblick in das finnische Nachtleben habe ich auch bereits bekommen: So waren wir bereits in verschiedenen Kneipen und Clubs. Helsinki ist eine tolle Stadt. Von der Größenordnung etwa mit Stuttgart vergleichbar, aber irgendwie scheint es mir nicht so die typisch drückende, überfüllte, dreckige Großstadt zu sein wie manch andere.
Etwas was wirklich als Unterschied zu anderen Städten auffällt ist dass man zu späterer Stunde wesentlich mehr durch die Gegend schwankenende Leute vorfindet wie woanders, womit schon mal dieses Klischee vom trinkfreudigen Finnen für mich bestätigt ist ;)
Es ist nun Sonntag, leider hab ich noch kein Internet.. bislang lässt es sich allerdings noch ohne aushalten ;) Zuhause wäre das keine 2 Tage möglich.
Langsam beginne ich mich hier wohl zu fühlen, ein sehr gutes Zeichen nach einer so kurzen Zeit. Ich bin gespannt auf morgen, dort werde ich zum ersten mal an der Arcada sein.
Volker, 27.08.06
___
Nachtrag vom 28.08.06:
Naja so richtig toll war der erste Tag noch nicht, zumal die infos für Austauschstudenten ziemlich irrelevant waren und wir ein wenig planlos umherirrten, welche Dinge noch zu erledigen sind. Immerhin, das House Race war wirklich lustig... :)
___
Nachtrag vom 29.08.06:
Konnte das hier jetzt erst veröffentlichen :) leider hatte ich bisher kein Internet, nun ist es eindlich da, juhuu!! Mehr folgt bald.
LG Volker
Das Abenteuer hat begonnen. Seit Freitag, dem 25. August bin ich nun in Helsinki, der Stadt in der ich die nächsten Monate bis Februar verbringen werde.
Sicherlich, ich hatte genug Zeit über das was auf mich zukommt nachzudenken, man bereitet sich schließlich umfassend darauf vor. Doch so wirklich kapieren tut man das erst wenige Tage vorher, so ging es mir zumindest. Und trotz aller Vorfreude positiver Erwartung kämpft man auch gegen die Nervosität oder gar Zweifel ob man die richtige Entscheidung getroffen hat. Als ich dann im Flieger nach Zürich saß hab ich es dann kapiert was ich da tu :)
Zum Glück stand ich nach der Landung nicht alleine da. Meine Tutorin Kristina hat mich netterweise vom Flughafen abgeholt und sich bereits um meine Schlüssel gekümmert. Und während ich mit Kristina den Weg vom Flughafen zur Wohnung mit dem Bus antrat war ich erst mal so baff von der Situation dass ich mir die vielen Fragen die mir in den Kopf schossen gar nicht stellen konnte. Stattdessen blickt man ein wenig vorsichtig durch die Gegend und denkt sich: Aha, das ist also Helsinki... und das sind lauter Finnen die hier im Bus sitzen, so sehen die also aus...!
Als ich dann in der Wohnung ankam verflog meine Nervostität recht schnell innerhalb von einigen Stunden... ich hatte wirklich einen positiven Eindruck von meinen Mitbewohnern, einer Finnin, 3 Spanierinnen, einem Türken sowie Kathrin, welche ebenfalls in Furtwangen studiert und Marc, der hier seine Diplomarbeit schreibt und für uns Neue Hauptanlaufstelle für brennende Fragen ist. Dominique, der Belgier spricht ebenfalls deutsch und so kommt man schnell ins Gespräch und ist froh Leute um sich herum zu haben, die nicht völlig fremd scheinen, und mit denen man im selben Boot sitzt. Marc ist bereits seit März hier, Dominique kam wie ich gerade an. Schließlich lernte ich noch Fabian vom Haus gegenüber kennen, ebenfalls Furtwangler.
Was wirklich kurios ist: Kathrin und Fabian kommen beide aus Ulm und waren wie ich auf der Valckenburgschule. Und dann muss man sich ausgerechnet in Helsinki letztendlich treffen! Wie klein die Welt ist...
Als deutschsprachige haben wir uns schnell zusammen gesellt und unternehmen seitdem auch einige Sachen zusammen.
Einen Einblick in das finnische Nachtleben habe ich auch bereits bekommen: So waren wir bereits in verschiedenen Kneipen und Clubs. Helsinki ist eine tolle Stadt. Von der Größenordnung etwa mit Stuttgart vergleichbar, aber irgendwie scheint es mir nicht so die typisch drückende, überfüllte, dreckige Großstadt zu sein wie manch andere.
Etwas was wirklich als Unterschied zu anderen Städten auffällt ist dass man zu späterer Stunde wesentlich mehr durch die Gegend schwankenende Leute vorfindet wie woanders, womit schon mal dieses Klischee vom trinkfreudigen Finnen für mich bestätigt ist ;)
Es ist nun Sonntag, leider hab ich noch kein Internet.. bislang lässt es sich allerdings noch ohne aushalten ;) Zuhause wäre das keine 2 Tage möglich.
Langsam beginne ich mich hier wohl zu fühlen, ein sehr gutes Zeichen nach einer so kurzen Zeit. Ich bin gespannt auf morgen, dort werde ich zum ersten mal an der Arcada sein.
Volker, 27.08.06
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Nachtrag vom 28.08.06:
Naja so richtig toll war der erste Tag noch nicht, zumal die infos für Austauschstudenten ziemlich irrelevant waren und wir ein wenig planlos umherirrten, welche Dinge noch zu erledigen sind. Immerhin, das House Race war wirklich lustig... :)
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Nachtrag vom 29.08.06:
Konnte das hier jetzt erst veröffentlichen :) leider hatte ich bisher kein Internet, nun ist es eindlich da, juhuu!! Mehr folgt bald.
LG Volker
Labels: Finnland
3 Comments:
At Mittwoch, August 30, 2006 11:19:00 AM, Anonym said…
Schön mal wieder was von Vollkaracho gehört zu haben ;-)
At Mittwoch, August 30, 2006 6:41:00 PM, Volker said…
mährsie, ich hatte es ja immer vor... wird nun hoffentlich regelmäßiger :)
At Donnerstag, August 31, 2006 7:48:00 AM, Anonym said…
Hey Volki, dann bin ich ja mal gespannt wie deine erste Woche verlaufen ist! :-) Die vielen neuen Eindrücke sind sicherlich überwältigend! Ganz liebe Grüße aus Böblingen... Katrin
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